Umweltfreundliche Stadtplanung: Wie wir morgen leben wollen

Die Grundlagen einer grünen Stadt

Die 15-Minuten-Stadt, kompakte Bebauung, bezahlbarer Wohnraum und lebendige Erdgeschosse schaffen Alltag ohne lange Wege. Ressourcen werden geschont, Emissionen sinken, und Nachbarschaften gewinnen spürbar an Lebensqualität und Zusammenhalt.

Die Grundlagen einer grünen Stadt

Freiburg-Vauban zeigt, wie autoarme Quartiere funktionieren; Kopenhagen belegt mit hoher Radnutzung die Kraft guter Netze; Utrecht beweist, dass attraktive Plätze entstehen, wenn Menschen Vorrang vor Fahrzeugen erhalten.

Mobilität neu gedacht: vom Auto zur Wahlfreiheit

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Raum für Füße und Räder

Breite Gehwege, barrierefreie Querungen und geschützte Radwege machen den Alltag angenehm. Wenn Kinder sicher fahren können, fühlt sich die ganze Stadt freier an und Menschen bewegen sich gerne selbstbestimmt.
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ÖPNV als städtisches Rückgrat

Dichte Takte, klare Liniennetze und verlässliche Anschlüsse stärken Vertrauen. Attraktive Haltestellen mit guten Umstiegen und Echtzeitinfos reduzieren Wartezeiten und machen den Umstieg auf Bus und Bahn selbstverständlich.
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Sharing und letzte Meile

Geteilte Räder, E-Scooter und Carsharing schließen Lücken, wenn die Distanz zu groß ist. Einheitliche Apps, faire Preise und sichere Abstellplätze sorgen dafür, dass flexible Mobilität als Einladung statt Hürde wahrgenommen wird.

Grün- und Blauwasser-Infrastruktur, die atmet

Straßenbäume spenden Schatten, Parks werden zu Treffpunkten, Wildblumen fördern Insektenvielfalt. Je vielfältiger die Pflanzen, desto robuster das städtische Ökosystem und desto angenehmer ist der Aufenthalt bei Hitzeperioden.

Grün- und Blauwasser-Infrastruktur, die atmet

Versickerungsflächen, Mulden, Rigolen und offene Gräben speichern Regen. So sinkt die Belastung der Kanalisation, Überflutungen werden seltener und die Stadt bleibt auch nach Starkregen rasch funktionsfähig und lebenswert.

Energie und Gebäude: Effizienz trifft Kreislauf

Energetische Sanierungen reduzieren Heizbedarf, erhalten graue Energie und stärken Nachbarschaften, weil Umzüge seltener nötig sind. Gute Dämmung, dichte Hüllen und kluge Lüftungssysteme verbessern Komfort und senken langfristig Kosten.

Energie und Gebäude: Effizienz trifft Kreislauf

Photovoltaik auf Dächern, Solarthermie, Abwärmenutzung und effiziente Wärmenetze versorgen Quartiere regional. Mit Speichern und Lastmanagement wird erneuerbare Energie planbar, zuverlässig und für Mieterinnen wie Eigentümer greifbar.

Energie und Gebäude: Effizienz trifft Kreislauf

Rückbaubare Konstruktionen, wiederverwendete Bauteile und sortenreine Materialien sparen Ressourcen. Digitale Materialpässe helfen, Rohstoffe zu dokumentieren, damit morgen aus heutiger Substanz wieder nutzbare Stadt entstehen kann.

Energie und Gebäude: Effizienz trifft Kreislauf

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Menschen im Mittelpunkt: Beteiligung und Gerechtigkeit

Bürgerbeteiligung, die wirklich zuhört

Spaziergänge, Werkstätten und Online-Dialoge holen Wissen aus der Nachbarschaft. Gute Moderation macht leise Stimmen hörbar und zeigt, dass Beteiligung nicht Verzögerung bedeutet, sondern gemeinsame Qualität und Identifikation stärkt.

Digitale Werkzeuge für analoge Lebensqualität

Digitale Zwillinge

Virtuelle Stadtmodelle zeigen Windströme, Sonneneinstrahlung und Fußwege. So lassen sich Hitzeinseln erkennen, Bäume gezielt setzen und neue Wegeführungen testen, bevor teure und schwer reversible Eingriffe erfolgen.

Offene Daten für kluge Entscheidungen

Transparente Datensätze zu Verkehr, Klima, Lärm und Boden helfen Verwaltung, Forschung und Bürgerschaft. Wer mitmacht, entdeckt Muster, stellt Hypothesen auf und macht Vorschläge, die im Quartier direkt ausprobiert werden können.

Reallabore und temporäre Tests

Pop-up-Radwege, Parklets und Sommerstraßen liefern Realdaten. Messungen zu Nutzung und Zufriedenheit ermöglichen, Maßnahmen anzupassen und politisch tragfähig zu machen, weil Nutzen und Erfahrungen offen nachvollziehbar sind.

Widerstandsfähige Städte im Klimawandel

Hitzeschutz in dicht bebauten Quartieren

Schattenpergolen, helle Oberflächen, Trinkbrunnen und kühle Rückzugsorte schützen vulnerable Gruppen. Ein Hitzeaktionsplan koordiniert Öffnungszeiten, Hilfen und Kommunikation, damit niemand bei extremen Temperaturen allein bleibt.

Wasser clever lenken

Multifunktionale Plätze werden bei Regen zu Becken und im Alltag zu Sportflächen. Mit durchlässigen Belägen, Baumrigolen und Retentionsräumen bleibt Infrastruktur intakt, und Schäden nach Unwettern werden deutlich reduziert.

Robuste Infrastrukturen

Dezentrale Energie, redundante Netze und lokale Lager erhöhen Sicherheit. Wenn Schulen, Kitas und Quartierszentren als Wärmeinseln ausgestattet sind, bleibt das Leben auch in Krisenzeiten handlungsfähig und solidarisch.
Southerncalcars
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